Das MPU360Grad Konzept

MPU wegen Aggressionen im Straßenverkehr?

Ein Anti – Aggressionstraining kann gerichtlich angeordnet werden, wenn Sie im Straßenverkehr durch Aggressives Verhalten aufgefallen sind.

Sie müssen zur MPU wegen Aggressionen im Alltag und im Straßenverkehr? Auffälligkeiten  und strafbare Handlungen sind Beleidigung, Körperverletzung oder beispielsweise gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Eine solche MPU verlangt eine Neuorientierung im Umgang mit anderen und im Verhalten. Ein Anti-Aggressionstraining unterstützt dabei.

Auch bei nichtangezeigten Aggressionen im Straßenverkehr die nicht zur Anzeige gekommen sind, aber Ihr Fahrverhalten widerspiegeln wie, Punkte durch zu schnelles Fahren, Überholen im Überholverbot, Drängeln, verstoß gegen die Abstandsregeln, ist ein Anti – Aggressionstraining für Ihre anstehende MPU ein sehr wertvolles, und wichtiges Training um den Gutachter zusätzlich zu überzeugen das Sie sich mit sich Selbst, und Ihrem Fahrverhalten auseinandergesetzt haben. Letztlich geht es darum, dem Gutachter davon überzeugen zu können, das Sie weder für Sich, noch für andere Verkehrsteilnehmer weiterhin eine Gefährdung im Straßenverkehr sind.

Das Anti – Aggressionstraining im Safe Aggressionsmanagement wird in der Regel von allen Gerichten akzeptiert.

Bei Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, bei Nötigung oder gar Erpressung denkt kaum jemand an eine nachfolgende MPU. Häufen sich jedoch Strafttaten dieser Art, kann die Behörde auch die Frage nach der Fahreignung stellen. Denn diese Taten sprechen für eine erhöhte Aggressionsbereitschaft, die auch das Fahrverhalten, also den Fahrstil, beeinflusst. Die Frage ist immer: Ist dieser Fahrer verantwortungsbewusst oder nicht?

In einer MPU muss nun gezeigt werden, dass die hohe Bereitschaft zur Aggression überdacht, reflektiert und verändert worden ist. Mehr als das, muss der Teilnehmer in der MPU auch in der Lage sein, über seine früheren Taten zu sprechen und diese zu erklären. Dabei kann es um die Warum-Frage gehen (Warum war ich so aggressiv?) und auch um eine Einordnung in den biografischen Kontext (Warum war ich in dieser Lebensphase so aggressiv?

Seit über zwanzig Jahren arbeite ich im Safe Aggressionsmanagement für verschiedene Behörden, Einrichtungen, Institutionen, Polizei, Justiz, Kliniken, Institutionen als Deeskalationstrainer und Anti – Aggressionstrainer und Psychologischer Berater. Das Safe Anti-Aggressionstraining bringt vor einer MPU, aber auch in anderen Verfahren vor Gericht, einen hohen Nutzen und langfristige Veränderungen.