Idiotentest Führerschein

Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) ist ein Verfahren, das behördlich oder gerichtlich angeordnet wird. Umgangssprachlich wird die MPU auch als Idiotentest t bezeichnet. Damit soll geprüft werden, ob Sie geeignet sind, im Straßenverkehr ein Fahrzeug zu führen. Prinzipiell schlägt die Führerscheinbehörde jedem eine MPU vor, der sich verkehrswidrig im Straßenverkehr verhält und dabei sich und / oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

„Sie müssen vor der Neuerteilung Ihres Führerscheins eine MPU absolvieren.“ Wir wünschen Ihnen natürlich, dass Sie diesen Satz niemals als Betroffener lesen müssen. Falls Ihnen allerdings doch einmal die Anordnung einer „Begutachtung der Fahreignung“ ins Haus flattert, hier ein paar wichtige Infos zum Schreckgespenst Idiotentest.

Blitzmerker
BLITZMERKER
Über 86.200 Bundesbürger mussten 2019 eine MPU absolvieren. Interessant: Fast die Hälfte der Personen mit Führerschein sind Frauen, sie machen aber oft weniger als ein Zehntel derer aus, die zur MPU müssen.

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Bei einer MPU geht es nicht um die Überprüfung Ihres fahrerischen Wissens oder Könnens. Vielmehr soll der Test sicherstellen, dass Sie verkehrstauglich sind, also weder für sich noch für andere eine Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr darstellen. Deswegen lautet die gesetzliche Bezeichnung für die MPU auch ganz sachlich „Begutachtung der Fahreignung“.

Rote Pfeile
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Wer muss zur MPU?
Wer betrunken oder unter Drogeneinfluss Auto fährt, dem droht der Führerscheinentzug. Dies gilt ebenso für alle Verkehrsteilnehmer, die mehr als sieben Punkte auf Ihrem Punktekonto in Flensburg haben. Ab acht Punkten muss gemäß dem Bußgeldkatalog die Fahrerlaubnis abgegeben werden. Und die gibt es nur dann wieder, wenn der Idiotentest mit positivem Ergebnis absolviert wurde.

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Wann droht eine MPU?
Autowelt – Junges Paar trinkt Alkohol im Auto – ist das ein Grund für eine MPU?
Die Gründe für die Anordnung sind unterschiedlich. Wie unsere Grafik zeigt, ist Alkohol am Steuer die häufigste Ursache.

8 Punkte in Flensburg = Idiotentest
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Autowelt – Infografik: Gründe für den Test – Alkohol, Drogen und weitere Ursachen
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MPU wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss
Wegen Trunkenheit wird eine MPU verhängt, …

… wenn bei einer Fahrt eine Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,6 Promille festgestellt wird.
… wenn die Person hinter dem Steuer wiederholt unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr auffällt.
… wenn der Gutachter vermutet, dass der auffällig gewordene Autofahrer ein Alkoholproblem hat – dann kann es schon bei einer niedrigeren Blutalkoholkonzentration zu einer Anordnung kommen.

MPU wegen Fahrens unter Drogeneinfluss
Anders als bei Alkohol gibt es bei Drogen keine Grenzwerte. Entscheidend ist deshalb die Art: Unterschieden wird zwischen harten (z.B. Kokain, Heroin, Ecstasy, LSD) und weichen Drogen (v.a. Cannabis). Grundsätzlich gilt jedoch, dass es beim Nachweis von Drogen im Straßenverkehr null Toleranz seitens des Gesetzgebers gibt. Demnach spricht die Fahrerlaubnisbehörde jedem, der erwischt wird, erst einmal die Eignung zum Führen eines Pkws ab.

Falls Sie sich jetzt nach dem Grund fragen: Nun, Vater Staat geht davon aus, dass Inhaber einer Fahrerlaubnis ihren Drogenkonsum und die Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr voneinander trennen können. Deshalb ist es auch völlig irrelevant, ob die Polizei Sie als Fahrer, Beifahrer oder als Fußgänger mit illegalen Rauschmitteln erwischt hat.

Ab 1,6 Promille ist eine MPU obligatorisch
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MPU wegen Krankheiten & körperlichen Beeinträchtigungen
Verkehrsteilnehmer mit körperlichen Beeinträchtigungen sind verpflichtet, ihre Fahrtauglichkeit nachzuweisen – ebenfalls durch eine MPU. Zu körperlichen Beeinträchtigungen zählen:

Gleichgewichtsstörungen
starke Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit
fehlendes bzw. stark eingeschränktes Sehvermögen
Diabetes
Herz- und Gefäßkrankheiten
Epilepsie
Querschnittslähmung
andere körperliche Einschränkungen (z.B. fehlende Gliedmaßen), mangelhafte geistige Eignung (geringe emotionale Stabilität, erhöhtes Aggressionspotenzial, fehlende Selbstkontrolle, mangelnde Reaktionsfähigkeit)
Rote Pfeile
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Stichwort Abstinenznachweis: Bei einer MPU, die aufgrund von Alkohol oder Drogen angeordnet wurde, kann die Führerscheinbehörde von Verkehrssündern einen Nachweis über ihre Abstinenz fordern. Angenommen, dass bei Ihnen erhöhte Leberwerte aufgrund von Alkoholkonsum analysiert wurden: Mithilfe eines Abstinenznachweises können Sie dann belegen, dass Sie Ihr Verhalten geändert haben und mittlerweile keinen Alkohol mehr trinken. Den Nachweis können Sie an einem Medizinisch-Psychologischen Institut (MPI) durchführen lassen.

So viel kostet ein Abstinenznachweis

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Testart Kosten für eine Analyse Anmerkung
Haaranalyse Drogen bis zu 300 Euro max. 6 cm verwertbar, entspricht rückwirkend 6 Monaten
Haaranalyse Alkohol bis zu 250 Euro max. 3 cm verwertbar, entspricht rückwirkend 3 Monaten
Urinanalyse Alkohol bis zu 180 Euro
in regelmäßigen Abständen zu wiederholen:

4 Mal für 6 Monate Abstinenznachweis
5 Mal für 9 Monate Abstinenznachweis
6 Mal für 12 Monate Abstinenznachweis
Die hier aufgeführten Preise diesen als Richtwerte und beziehen sich auf eine einzelne Analyse. Sie können je nach Anbieter variieren.

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Wie läuft eine MPU ab?
Autowelt – Die Anordnung zur MPU kommt per Brief in den Briefkasten
Die Anordnung einer MPU durch die Führerscheinstelle erhalten Betroffene per Post. Ist das der Fall, können Sie selbst entscheiden, wo die Begutachtung Ihrer Fahreignung stattfinden soll. Dafür stellen Sie einen Antrag bei einer Begutachtungsstelle für Fahreignung (BfF) Ihrer Wahl. Diese wird mit Ihnen in Kontakt treten, sobald sie Ihre Akte erhalten hat. Ungefähr acht Wochen können zwischen Ihrer Antragstellung und dem Untersuchungstermin liegen.

Aktuell gibt es deutschlandweit fünfzehn von der Bundesanstalt für Straßenwesen anerkannte Träger (Stand 2018). Ob es in Ihrer Stadt oder Gemeinde eine Begutachtungsstelle gibt, bzw. wo sich die nächste in Ihrer Nähe befindet, erfahren Sie auf der Webseite der Bundesanstalt für Straßenwesen unter www.bast.de.

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Was muss man bei einer MPU machen?
Die eigentliche MPU erfolgt innerhalb eines Tages und gliedert sich in vier Teilbereiche:

Schriftliche Befragung
Medizinische Untersuchung (Vorlage Abstinenzbelege)
Leistungstest
Psychologische Untersuchung
Die schriftliche Befragung
Nach der Ankunft bei der Begutachtungsstelle müssen Sie sich zunächst anmelden. Anschließend erhalten Sie mehrere Fragebögen, die Sie vor Ort ausfüllen und abgeben müssen. Darin enthalten sind etwa Fragen zu:

Ihrem Lebenslauf
Erkrankungen
dem Anlass Ihrer Untersuchung (Alkohol, Drogen, Punkte Flensburg).
Die medizinische Untersuchung
Die ärztliche Untersuchung beinhaltet ein Gespräch, das die Gründe für Ihre Verkehrsauffälligkeit beleuchtet und näher auf Ihre gesundheitliche Situation eingeht. Erfolgte die MPU-Anordnung zum Beispiel wegen Alkohol, werden in diesem Schritt auch Ihre Leberwerte geprüft. Sind Sie wegen Drogen vorgeladen worden, müssen Sie eine Urinprobe abgeben. Darüber hinaus können Sie bei der medizinischen Untersuchung auch Ihren Abstinenznachweis vorlegen.

Der Leistungstest
Im Leistungs- bzw. Reaktionstest werden folgende Punkte geprüft:

Reaktionsfähigkeit
Konzentrationsvermögen
Aufmerksamkeit
Damit soll festgestellt werden, ob Sie physisch in der Lage sind, ein Fahrzeug zu bedienen. Der Test basiert auf einem standardisierten Verfahren und findet unter Aufsicht an einem Computer statt.

Die psychologische Untersuchung
Der letzte Schritt einer MPU ist das Gespräch mit einem psychologischen Gutachter. Dieses dauert etwa eine Stunde und gliedert sich in zwei Teile.

Teil: Zunächst werden Ihnen allgemeine Fragen zu Ihrer Person und Ihrem Lebenslauf gestellt.
Teil: Anschließend will der Gutachter von Ihnen erfahren, wie stark Sie sich mit Ihrer Verkehrsauffälligkeit auseinandergesetzt haben. Konnten Sie die Ursachen ergründen und welche Konsequenzen haben Sie daraus gezogen?
Gezeichnete Glühbirne auf grünem Post-it
Auf alle Fragen, die Ihnen gestellt werden, müssen Sie konkret antworten können. Außerdem muss deutlich werden, dass Sie eine Lösung für Ihr Problem gefunden haben.

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Wie lange dauert das?
Anmeldung beim BfF 10 Minuten
Ausfüllen Fragebögen 30 Minuten
Medizinische Untersuchung 30 Minuten
Leistungstest 20 Minuten
Psychologische Untersuchung 60 Minuten
Dauer gesamt 150 Minuten
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Was kostet ein MPU-Gutachten?
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Die Kosten für ein MPU-Gutachten variieren je nach Träger der Begutachtungsstellen. Seit dem 1. August 2018 können die Gebühren frei festgelegt werden und sind nicht mehr in der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt) bundeseinheitlich geregelt.

Die in der Tabelle dargestellten Preise sind daher als Richtwerte zu verstehen:

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Anlass MPU Kosten MPU
Alkohol 630 €
Drogen 780 €
Punkte in Flensburg 570 €
Straftaten 570 €
Alkohol und Punkte 1.200 €
Alkohol, Punkte, und Straftaten 1.200 €
Drogen und Punkte 1.065 €
Drogen, Alkohol und Straftaten 1.350 €
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Wie kann ich mich auf eine MPU vorbereiten?
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Eine intensive Vorbereitung ist unerlässlich, wenn Sie die MPU im ersten Anlauf bestehen möchten. Betroffene stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

Selbststudium via Literatur
spezielle MPU-Foren
kostenpflichtige Vorbereitungskurse
Generell raten Experten dazu, einen Verkehrspsychologen aufzusuchen. Hierbei können Sie wählen zwischen einem Einzelgespräch und einer Gruppensitzung:

Bei einem Einzelgespräch sollten Sie mit 10 Stunden zwischen je 80 und 150 Euro rechnen.
Gruppensitzungen kosten zwischen 500 bis 600 Euro für 18 Sitzungen; je kleiner die Gruppe, desto teurer das Angebot. Der Verkehrspsychologe kann in einer Gruppensitzung nicht auf jeden Einzelfall gleich intensiv eingehen. Suchen Sie sich deshalb eine Gruppenberatung, die Ihrer MPU-Anordnung entspricht (Alkohol, Drogen, Punkte in Flensburg).
Die Vorbereitungsangebote gibt es in unterschiedlichem Umfang: von mehrstündigen Intensivkursen über mehrere Ein-Tages-Seminare bis zu mehrwöchigen Kursen, die alle paar Tage für einige Stunden stattfinden. Erstgespräche zur Beratung sind oft kostenlos und können bei der Entscheidung helfen, welche Vorbereitungsmaßnahmen für die eigene Situation erforderlich sind.

Wichtig: Anbieter von MPU-Vorbereitungskursen sind nicht amtlich anerkannt, weshalb es eine Menge schwarzer Schafe am Markt gibt. Licht ins Dunkel bringt die Internetseite des Bundesverbands niedergelassener Verkehrspsychologen. Auf www.bnv.de finden Sie eine Liste mit Verkehrspsychologen, bei denen Sie gut auf die bevorstehende MPU vorbereitet werden.

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Wann ist ein MPU-Gutachten positiv oder negativ?
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Das Ergebnis der MPU erhalten Sie generell nach zwei Wochen per Post. Ihre Fahrerlaubnis gibt es jedoch nur zurück, wenn Ihr Gutachten positiv ausgefallen ist. Das ist dann der Fall, wenn Sie die Zweifel der Fahrerlaubnisbehörde an Ihrer Fahreignung ausräumen konnten. Bei einem negativen Gutachten müssen Sie leider nochmal ran.

Es kann aber auch sein, dass Ihr Gutachten weder positiv noch negativ ist und Ihnen die Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Nachschulung (Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung nach § 70 FeV) empfohlen wird. Das geschieht, wenn bei Ihnen zwar die richtigen Ansätze für eine langfristige Verhaltensänderung erkennbar sind, Sie diese jedoch noch nicht verinnerlicht haben. Erst durch die Teilnahme an dieser Nachschulung erhalten Sie schließlich Ihre Fahrerlaubnis zurück.

Hand-Icons mit Daumen oben und Daumen unten
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Wann verjährt eine medizinisch psychologische Untersuchung?
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Die Aufforderung zur MPU verjährt nach 15 Jahren. Das heißt, dass Sie Ihren Führerschein nach dieser Sperrfrist auch ohne MPU zurückerhalten könnten. In dieser Zeit dürften Sie sich keine anderweitigen Verstöße gegen die deutsche Verkehrsordnung erlauben. Anschließend könnten Sie den Führerschein neu beantragen, ohne den Idiotentest absolvieren zu müssen.

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Durchgefallen – was nun?
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Jetzt ist es also amtlich: Sie haben die MPU nicht geschafft. Auch wenn der Frust jetzt groß ist, sollten Sie wissen: Die Durchfallquote bei der MPU ist sehr hoch. Sie beträgt zum Teil bis zu 50 Prozent im Jahresmittel. Das liegt vor allem daran, dass der Test psychologisch angesetzt ist und ermitteln möchte, ob die Prüflinge ihre Grundeinstellung zu ihrem (Fehl)verhalten geändert haben. Wichtig ist jetzt, den Überblick zu behalten und nicht voreilig zu handeln.

Ab jetzt gilt es einiges zu beachten, um weitere Nachteile dringend zu vermeiden.

Ausfertigung des Gutachtens NICHT an die Führerscheinstelle übermitteln: Prüfen Sie zunächst, ob Sie zwei Ausfertigungen des Gutachtens erhalten haben. Denn eine zweite Abschrift ist für die Führerscheinstelle gedacht. Sollte Ihnen nur ein Auszug vorliegen, haben Sie womöglich zugestimmt, dass ein Exemplar direkt der Führerscheinstelle zugestellt wird. Diesen Prozess sollten Sie versuchen schnellstmöglich zu stoppen – sofern noch möglich. Sonst landet Ihr negatives Gutachten nämlich für die nächsten zehn Jahre in den Akten. Wenn Ihnen zwei Ausfertigung vorliegen, sollten Sie wissen: Sie sind keinesfalls verpflichtet das Negativgutachten an die Führerscheinstelle zu schicken. Auch wenn die Behörde versucht Ihnen Druck zu machen. Seien Sie versichert: Es gibt keine rechtliche Grundlage dafür, das Dokument einzufordern. Es gibt schließlich in Deutschland keine Führerscheinpflicht, daher gibt es auch keine Pflicht, seine Fahrtauglichkeit nachzuweisen.
Führerscheinantrag zurückziehen: Wahrscheinlich wird Ihr Führerscheinantrag abgelehnt. Dem (und der damit verbundenen Bearbeitungsgebühr) können Sie zuvorkommen, indem Sie selbst den Antrag zurückziehen – am besten ohne weitere Angaben. Sie beantragen den Führerschein dann einfach wieder von selbst, sobald Sie die MPU erfolgreich absolviert haben.
Zu Ihrem zweiten Versuch sollten Sie auf jeden Fall (noch) besser vorbereitet erscheinen. Bei der Vorbereitung zum Test helfen MPU-Beratungen oder -kurse.

Autowelt – Mann rauft sich die Haare
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Wie oft darf man eine MPU machen?
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Eine Frist bis zur Wiederholung der Prüfung gibt es nicht, wenn das MPU-Gutachten negativ ausfiel. Doch ist es nicht empfehlenswert, direkt im Anschluss einen weiteren Termin zu vereinbaren. Die Gründe, die auch im ersten Test zum Durchfallen führten, werden höchstwahrscheinlich noch vorliegen. Betroffene können zunächst versuchen, den Empfehlungen des negativen Gutachtens zu folgen, um ihre Fahreignung wiederherzustellen.

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Führerschein zurück ohne MPU – geht das?
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Theoretisch können Sie eine MPU umgehen – und dennoch den Führerschein zurückerlangen. Dabei müssten Sie 15 Jahre lang auf Ihre Fahrerlaubnis verzichten. In Einzelfällen können als Ersatz für eine MPU auch andere Nachweise zur Fahreignung herangezogen werden, wie zum Beispiel ein ärztliches Gutachten oder ein Abstinenznachweis. Bei Drogendelikten oder zu vielen Punkten in Flensburg wird eine MPU aber nicht zu vermeiden sein.

Vorsicht ist geboten bei Versuchen, die MPU zu umgehen, indem man in einem anderen europäischen Land den EU-Führerschein macht. Der Ausbreitung dieses so genannten Führerschein-Tourismus hat der Europäische Gerichtshof mittlerweile einen Riegel vorgeschoben. So müssen Sie zum Erhalt der europäischen Fahrerlaubnis nämlich für mindestens sechs Monate mit Ihrem Hauptwohnsitz in dem jeweiligen Land gemeldet sein.

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