Das MPU360Grad Konzept
Durchfallquote bei der MPU
Eine MPU kann nicht einfach so nebenbei bestanden werden. Nicht ohne Grund gilt die medizinisch-psychologische Untersuchung als schwere Prüfung. Dennoch gehen immer wieder Betroffene ohne Vorbereitung zur MPU. Das ist leichtsinnig, denn nicht selten sind Personen deshalb durch die MPU durchgefallen weil sie sich nicht richtig vorbereitet haben, und teures Lehrgeld bezahlt.
Bei der MPU liegt die Durchfallquote je nach Grund der Untersuchung bei ca. 35 Prozent. Jährlich werden rund 100.000 medizinisch-psychologische Untersuchungen durchgeführt, mehr als die Hälfte davon wegen Alkohol und Drogen.
Angesichts einer solch hohen Durchfallquote leuchtet ein, dass die MPU nicht selten wiederholt werden muss. Allerdings können diejenigen, die durch die MPU durchgefallen sind, aus ihren Fehlern lernen. Auf den zweiten Versuch können sich Betroffene besser vorbereiten, denn sie wissen bereits, wo die Schwächen lagen. Wer gezielt an diesen Problemen arbeitet, wird die nächste MPU sicher bestehen.
MPU-Nachschulung
Ist ein Kraftfahrer durch die MPU zwar nicht durchgefallen, hat diese aber auch nicht eindeutig bestanden, wird eine Empfehlung zu einer MPU Nachschulung nach § 70 Fahreignungs-Verordnung ausgesprochen. Diese richtet sich speziell an MPU-Teilnehmer, welche durch den Konsum von Alkohol bzw. Drogen negativ im Straßenverkehr aufgefallen sind. Mit einer erfolgreichen Teilnahme kann ein negatives Gutachten abgewendet werden. Die Fahrerlaubnis kann im Anschluss wieder ausgehändigt werden
Sie sind bei der MPU durchgefallen?
Was nun zu tun ist!
Es gibt viele Ursachen, warum eine MPU nicht bestanden wird. Was nun zu tun ist, hängt dann besonders von der Begründung ab, welche die Sachverständigen auf dem negativen Gutachten notiert haben. Wurde beispielsweise der MPU-Reaktionstest nicht bestanden, kann in der Regel auch ein Ersatztest durchgeführt werden.
SIE HABEN EIN NEGATIVES GUTACHTEN BEKOMMEN?
WIR HELFEN IHNEN!
WIR ANALYSIEREN IHR NEGATIVES MPU GUTACHTEN
Sie haben ein negatives Gutachten nach Ihrer MPU erhalten haben, stecken Sie den Kopf nicht in den Sand, wir helfen Ihnen. Kommen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Gutachten zu uns in die Beratung, wir schauen uns das ganz genau an. Nach einer gründlichen Analyse, ist es möglich die genauen Ursachen der negativen Prognose zu bestimmen. Die Gründe, die der psychologische Gutachter anführt, können die unterschiedlichsten Ursachen haben, z. B. fehlende oder nicht ausreichende Abstinenznachweise.
HAUPTURSACHE NR. 1
Die Hauptursache Nr. 1 ist in den meisten Fälle aber tatsächlich eine mangelnde Vorbereitung. Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, dass es sehr oft an den Details scheitert. Vielleicht ist es, dass man seine Motive nicht ausreichend darlegen konnte, sich nicht an alle Auffälligkeiten und Delikte erinnern konnte, seine Veränderung und deren Stabilität nicht exakt erläutern konnte, etc.
LÖSUNG
Wir helfen Ihnen mit einer professionellen Vorbereitung diese Defizite aufzuarbeiten und zu beheben, sodass Ihre Chancen beim nächsten mal deutlich steigen und Sie Ihre MPU bestehen.