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MPU Gründe: Warum wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet?

Die medizinisch-psychologische Untersuchung, häufig als MPU oder im Volksmund als „Idiotentest“ bezeichnet, ist ein Instrument, das in Deutschland eingesetzt wird, um die Eignung einer Person zum Führen eines Kraftfahrzeugs zu bewerten. Doch welche Gründe können dazu führen, dass jemand zu einer solchen Untersuchung aufgefordert wird? Dieser Artikel beleuchtet die Hauptursachen.

1. Alkohol am Steuer

Ein weit verbreiteter Grund für die Anordnung einer MPU ist der Konsum von Alkohol im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Hierbei können verschiedene Szenarien eine Rolle spielen:

  • Einmalige Trunkenheitsfahrt: Schon eine einmalige Fahrt unter Alkoholeinfluss mit einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille oder mehr kann eine MPU zur Folge haben.
  • Wiederholte Auffälligkeiten: Auch bei mehrfachen Fahrten mit geringerem Alkoholgehalt oder wiederholten Verstößen gegen die 0,5-Promille-Grenze kann eine MPU angeordnet werden.

2. Drogen und Medikamente

Der Konsum von illegalen Drogen oder die beeinträchtigende Wirkung von Medikamenten im Straßenverkehr kann ebenfalls zu einer MPU führen. Hierbei sind insbesondere Cannabis, Amphetamine, Kokain und Opiate relevante Substanzen.

3. Zu viele Punkte in Flensburg

Das Fahreignungsregister in Flensburg dokumentiert Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Erreicht ein Fahrer die Grenze von acht Punkten, muss er seinen Führerschein abgeben und häufig eine MPU absolvieren, um ihn zurückzuerhalten.

4. Aggressives Verhalten im Straßenverkehr

Nicht nur durch den Konsum von Alkohol oder Drogen kann man auffällig werden. Auch aggressives Verhalten, wie z.B. wiederholtes Drängeln, gefährliche Überholmanöver oder das Auslösen von Verkehrsunfällen, kann eine MPU zur Folge haben.

5. Straftaten

Manchmal wird eine MPU auch aufgrund von Straftaten angeordnet, die nicht direkt mit dem Straßenverkehr zu tun haben. Hierzu zählen beispielsweise Delikte wie Diebstahl oder Körperverletzung, wenn diese im Zusammenhang mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch stehen.

Fazit

Die MPU dient dem Schutz der Allgemeinheit und soll sicherstellen, dass nur Personen am Straßenverkehr teilnehmen, die dazu auch psychisch und physisch in der Lage sind. Werden Zweifel an dieser Eignung laut, etwa durch oben genannte Gründe, kann eine MPU angeordnet werden. Es ist daher im Interesse jedes Verkehrsteilnehmers, verantwortungsbewusst und regelkonform am Straßenverkehr teilzunehmen.

 

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Alexander Franke - MPU-Berater
Alexander Franke                                                   
Kraftfahreignungsberater (DVPK)                             
Psychologischer Berater  (DVPK)                                  
Suchtberater (DVPK)

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